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Nomos Quartett – Pfade zur Neuen Musik
5. Dezember 2014, 19:30 - 22:00
“Aus Russland”
Das Programm
Orlando di Lasso – aus „Prophetiae Sibyllarum”
Alfred Schnittke – Streichquartett Nr. 3 (1983)
Ludwig van Beethoven – Große Fuge B-Dur op. 133
Jamilia Jazylbekova – „Si toutes les feuilles des arbres étaient des langues“ (1996/98)
Peter Tschaikowsky – Andante cantabile (aus dem Streichquartett D-Dur op. 11)
Natalia Pschenitschnikova – “Andante cantabile – Als Tschaikowsky einmal Murakami traf…” (2014)
Der Russe Schnittke bezieht sich in seinem dritten Streichquartett auf Orlando di Lasso und auf Beethovens »Große Fuge«, mit Jazylbekova und Pschenitschnikova erklingen neue Stimmen aus Russland und Kasachstan. Pschenitschnikova bezieht sich in ihrem neuen Werk nicht nur auf Land-Art, sondern auch auf Tschaikowskys Andante cantabile – und Beethovens Große Fuge ist bis heute Avantgarde!
Nomos-Quartett
Martin Dehning – Violine
Meike Bertram – Violine
Friederike Koch – Viola
Sabine Pfeiffer – Violoncello
Gegründet 1984 feiert das Nomos-Quartett in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Es ist „eine der überragenden Quartettformationen der Gegenwart“ (Klaus J. Schönmetzler). Sein unverwechselbares Profil gewinnt das Ensemble aus intelligenten Konzert-Dramaturgien, in welchen thematisch aufeinander bezogene Werke der verschiedensten Zeiten und Genres – von der großen tradierten Quartett-Literatur bis zur neusten Musik – vielfältig kombiniert werden.
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro
gefördert von
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von
Musik 21 Niedersachsen wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur; das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover fördert Musik 21 – NGNM e.V. institutionell.