
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
64 Felder 2 Läufer eine Dame oder geh du noch da weg
20. November 2021, 15:00 - 5. Dezember 2021, 15:00

Miguel Ángel Fernández, Tim Stapel und Bedekt Terwiel (Berlin)
Finissage der Ausstellung am Samstag, 20. November 2021 ab 15.00 Uhr
im Kunstraum in Tosterglope
(und PlakatAktion am Parkplatz von Aldi und Rewe in Dahlenburg)
Eingeladen vom Kunstraum Tosterglope haben die 3 Künstler 5 Motive für die Plakatfläche auf dem REWE Parkplatz in Dahlenburg erarbeitet.
Eine Abfolge von alltäglichen Bildern und Textfragmenten legen oder schieben sich im Laufe der Ausstellungszeit übereinander und verdichten sich so zu einer Art Sediment.
Es scheint, als ließe sich aus ihrer Folge eine Geschichte erschließen, als würde sich aus den Textstücken ein Dialog entspinnen (vielleicht zwischen zwei Läufern?) und den Weg zu einer Erzählung freilegen. Der bereits in der besonderen Ausstellungssituation angelegte Landschaftsbezug zieht sich wie ein roter Faden durch die Zusammenstellung der Bilder. Sie erlauben jedoch keine genaue Festschreibung und bleiben so alles andere als plakativ.
Die wechselnden Plakate sind zu sehen vom 5. Oktober bis zum 5. Dezember, Dannenberger Landstraße 26, 21368 Dahlenburg
Wir bitten um Anmeldung per Mail oder Telefon. Die aktuellen Hygiene- und 3G-Regeln sind einzuhalten.
Anläßlich dieser Finissage laden wir zu einer Workshop-Runde ein:
Samstag, 20. November 2021, 16.00 Uhr
gästeliste # 7 – workshop „KUNSTRAUM der Zukunft“
Der ländliche Raum befindet sich im Wandel und der KUNSTRAUM möchte aktiv darauf reagieren und diesen mitgestalten. Was ist seine bzw. eine mögliche Rolle als Kunstverein innerhalb dieses Veränderungsprozesses auf dem Lande?
Seit der Pandemie ist das „Neue Normal“ in aller Munde. Was bedeutet das aber konkret für den KUNSTRAUM?
Bezieht sich dieses doch vor allem auf neue, digitale Arbeitsweisen und Kommunikationswege.Wie finden sich eigentlich Kunst- und Kultur-Institutionen in diesem viel gepriesenen Neuen wieder – einer Branche, die unbedingt auf die sinnliche Erfahrbarkeit über Präsenz, Visualität und Akustik angewiesen ist? Welche Wege wurden beschritten um die Verbindung zum Publikum aufrecht zu halten während die Türen geschlossen bleiben mussten und das so wichtige Konzept „Erfahrbarkeit über Präsenz“ ins Wanken geraten ist? Welchen Stellenwert werden diese neuen Wege und erprobten (digitalen) Formate in Zukunft weiter haben?
Es kann und sollte nicht einfach um Digitalität um der Digitalität willen gehen. Um die oben aufgeworfenen Fragen nachhaltig beantworten zu können, möchten wir mit euch ins Gespräch kommen: Was ist eure Haltung, was sind eure Wünsche und Hoffnungen mit Blick auf eine zukunftsgerichtete Vermittlungs-Arbeit und als übergeordnete Fragestellung: Worin kann und sollte zukünftig der Auftrag des Kunstvereins bestehen?
Diesen Fragen möchten wir mit euch in einem „Zukunftslabor“ nachgehen – einem Workshop-Format, das sich methodisch die Werkzeuge des „Design Thinking“ zunutze macht. Mit Blick auf eine angestrebte nachhaltige Positionierung des KUNSTRAUMS und dem Prinzip „Beobachten, Reflektieren, Machen“ folgend, wollen wir gemeinsam explorieren, wie der „KUNSTRAUM der Zukunft“ im Spannungsfeld analoger und digitaler Erlebnisse gestaltet werden kann.
maximale Teilnehmendenzahl: 12
Wir bitten um Anmeldung per Mail oder Telefon. Die aktuellen Hygiene- und 3G-Regeln sind einzuhalten.
Dauer: 2,5 Stunden (inkl. Pausen)Begleitet bzw. geleitet wird dieser workshop von: Mascha Pöhls (Kuratorin, Kunstwissenschaftlerin), Angnes (Performance-Künstlerin), Johannes Kimstedt (künstl. Leiter Kunstraum)
Zu Beginn, zum Auftakt ist dabei Walter Zurborg (Klangkünstler und Kunstlehrer, Schule Marienau) mit Schüler:innen der Schule Marienau
Die Projekte werden gefördert von: