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endlich unendlich oder das große Fließen
15. November 2022, 10:00 - 12:00

eine künstlerische Forschung im KURATO.kollektiv
wir laden zum Spaziergang an den Fluß
Treffpunkt Neu Darchau auf dem Parkplatz am Fähranleger zur Elbe
Wir versuchen endlich die Unendlichkeit zu begreifen. Eine Utopie wird dabei in der Kunst ausgemacht, die dem Genre immanent zu sein scheint. Im Projekt KURATO.kollektiv vereinen sich Künstler:innen und Mitglieder und Gäste des Kunstvereins zu Exkursionen in die Unendlichkeit – wie kann das gehen?
Schon die Beschäftigung mit der Frage mündet in einen Diskurs über Zeit und Raum und Imagination/Vorstellbarkeit. Im Laboratorium ⑩ suchen wir nach tatsächlich greifbaren künstlerischen Methoden, die Kunst als Lösungsweg für die Zukunft „für immer und ewig“ erlebbar machen, eine kleine Philosophie der Dauer. Im Kollektiv wird die Fragestellung offen diskutiert um auch die angemessene Form des Laboratoriums und der Präsentation erst zu finden. So der Plan. KURATO.kollektiv versteht sich als kuratorisches Labor – das steckt im Namen KURATO, der Abkürzung des Namens Kunstraum Tosterglope ist.
Auf den Exkursionen in die Umgebung des Kunstvereins begeben wir uns auf die Suche nach Orten, an denen Zeiten und Wiederholungen, Entwicklungen und langfristige Perspektiven besonders fokussiert werden – Jetzt und in der Zukunft. Künstlerisches Denken und ästhetische Wahrnehmung begleiten die Forschungs-Prozesse und Präsentations-Formen. Denkbar ist z.B. eine Station am Ufer der Elbe aufzubauen um den Kreislauf und das Fließen des Wassers zu thematisieren in einer Denkschule der ästhetischen Wahrnehmung.
Wir entwickeln dabei und publizieren Dokumentationen und Ergebnisprotokolle aus den Laborstationen.
Nehmen wir die Wildnis innen auf und tragen die Kultur nach außen „ins Freie“?
Wir freuen uns auf Euch und einen gemeinsamen Ausflug.
Stein im Fluß – Bild: J. Kimstedt
KURATO.kollektiv wird gefördert von